Wenn Weihnachten zur Belastung wird - Tipps für ein stressfreieres Weihnachtsfest

Weihnachten wird häufig als Fest der Liebe, der Familie und der Gemütlichkeit dargestellt. Für viele Menschen ist die Vorweihnachtszeit und Weihnachten mit sehr viel Stress und Druck verbunden. Es ist zum einen der Anspruch an das "perfekte Fest", die passenden Geschenke, außergewöhnliches Essen und vor allem Harmonie. Doch häufig endet es in Konflikten und Enttäuschung.

Was können Sie dagegen tun?

Prüfen Sie Ihre Erwartungen - sind sie realistisch, erfüllbar und wird die Erfüllung von anderen wirklich erwartet?

Sprechen Sie mit der Familie, welche Wünsche es gibt und wie Aufgaben verteilt werden können.

Erlauben Sie sich NEIN zu sagen.

Klammern Sie Konfliktthemen beim Familientreffen aus (Corona, Politik usw)

Vergessen Sie auch an Weihnachten Ihre Hobbies nicht. Nehmen Sie sich Zeit für sich.

Tanken Sie regelmäßig frische Luft, gemeinsam oder allein.

Kleine Achtsamkeitsübungen helfen, Gedanken und Gefühle ziehen zu lassen.. Trinken Sie z.B. bewusst eine Tasse Tee. Konzentrieren Sie sich dabei ganz auf den Geschmack, die Temperatur, den Duft. Oder versuchen Sie bewusst zu atmen, nehmen Sie ein entspannendes Schaumbad

Hilfreiche Entspannungsmethoden finden Sie auch unter Service  auf dieser Website.

 

Haben Sie Angehörige mit Depressionen, machen Sie sich bewusst, dass es kein böser Wille ist und Sie nicht die Schuld an der Erkrankung tragen. 

Machen Sie sich nicht verantwortlich, wenn der/ die Erkrankte das Weihnachtsfest trotz aller Liebe nicht feiern kann. Menschen mit Depressionen können häufig Gefühle gar nicht wahrnehmen, sind wie versteinert. Am besten helfen Sie, wenn der Betroffene professionelle Hilfe bekommt. Liebe allein kann Depressionen nicht heilen!

Praxis

Andrea Adelt

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